Den weltlichen Genüssen sind in Japan keine Grenzen gesetzt. Dabei kommt es nicht nur auf die Qualität der Speisen und ihre Zubereitung an, auch die Präsentation, der ästhetische Faktor, ist ganz entscheidend.
Die japansiche Haut Cuisine wird Kaiseki genannt.. Die Kaiseki-Küche war einst - entsprechend ihrer Herkunft aus dem Zen - eine streng vegetarische. Heute haben Fisch, gelegentlich auch Fleisch Einzug gehalten. Beim Kaiseki werden nur frische Zutaten entsprechend der jeweiligen Jahreszeit benutzt. Wichtig ist, dass der Eigengeschmack der Produkte erhalten bleibt. Die Gerichte werden geradezu künstlerisch angeordnet und garniert, oft mit echten Blättern und Blüten. Essbare Garnituren werden oft so gestaltet, dass sie Pflanzen oder Tieren ähneln. .
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